KOMPLEXES DENKEN SICHTBAR GEMACHT RichPictures erzählen Geschichten mit Symbolkraft. In einer dichten, vielschichtigen Illustration können komplizierte und abstrakte Inhalte auf das Wesentliche reduziert dargestellt werden. Das macht eine Vision begreifbar, es kann Verständnis wecken und für neue Ideen aktivieren. Der Einsatz der Methode RichPicture hat sich vor allem in schwierigen Kommunikationsprozessen bewährt. Wenn Inhalte oder Strukturen sehr komplex sind und Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen beteiligt sind. Konzeption / Visualisierung: Andrea Scheurle und Christiane Peters Illustration: Kitty Kahane
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Das fertige Bild ist „reich“ an Informationen zur Organisation, zu Wechselbeziehungen, den Akteuren und gemeinsamen Zielvorstellungen.
Bundesagentur für Arbeit: Ziel war es, einen OE-Prozess zur interkulturellen Sensibilisierung mit einer Visualisierung zu begleiten, die später von internen Multiplikatoren genutzt werden kann, um das Projekt und zentrale Inhalte in interkultureller Kompetenzentwicklung vorzustellen.
Besteht Klarheit über die Leitmetapher, wird sie von uns in einem mehrstufigen Entwicklungsprozess ausgearbeitet und in Feedback-Schleifen verfeinert. Am Ende entsteht eine hoch komplexe Visualisierung, die von einer Illustratorin umgesetzt wird.
In koordinierten Workshops und Gruppen-Diskussionen entwickeln alle Teilnehmer gemeinsam unter Anleitung von Change Management-Beratern die Inhalte für ’ihr’ RichPicture. Die Ergebnisse dieser Diskussionen bilden die Grundlagen für uns. In einem kreativen Prozess wird eine Gesamtdarstellung heraus kristallisiert.
Für dieses RichPicture dient der spiralförmige Aufbau des Guggenheim Museums in New York als auslösende Metapher. Die Spirale, die sich durch das ganze Gebäude zieht, bietet sowohl Innen- als auch Außenansichten.
Es werden Schlüsselelemente aus dem OE-Prozess aufgenommen und verdichtet, etwa „typische Situationen“ im Umgang mit Kunden aus anderen Kulturkreisen.